Viele Unternehmen fragen sich: „Wo fangen wir bei der Digitalisierung an?“ Die Antwort: Am besten dort, wo es dank Künstlicher Intelligenz (KI) besonders einfach ist. Hier sind fünf smarte Anwendungsfälle, die sich im Jahr 2025 besonders lohnen - inklusive Aufwand, Ersparnis und Wow-Faktor.
Regelmäßig neue Inhalte veröffentlichen? Klingt gut, bleibt aber im Alltag oft auf der Strecke. Mit einem eigenen KI-gestützten Content-System lassen sich Blogbeiträge, Newsartikel oder Social-Media-Posts automatisiert erstellen - auf Basis einfacher Stichworte oder Ereignisse im Unternehmen.
So geht's konkret: In einem No-Code-Frontend (also einer Website mit grafischer Benutzeroberfläche, wie z.B. copy.ai oder Lightning-Agenten) definiert der Nutzer eine einfache Eingabemaske:Tool | Funktion im Workflow |
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copy.ai | Content-Generierung anhand Templates |
Zapier / Make | Weitergabe an Approval-Flow, Veröffentlichung |
Airtable | Content-Repository + Statusfeld „freigegeben“ |
Slack / Email | Notification an SM-Team |
WordPress API / CMS API | Veröffentlichung nach Freigabe |
Durch die Nutzung eigener Vorlagen und stilistischer Anker wird der Ton konsistent gehalten - ideal für Markenauftritte mit Wiedererkennungswert.
Täglich gehen unzählige E-Mails ein - von Kundenanfragen bis zu internen Rückfragen. KI-basierte Systeme wie ChatGPT oder Microsoft Copilot können mit vortrainierten Modellen und Firmenwissen automatisch passende Antworten generieren - freundlich, schnell und rund um die Uhr.
So geht's konkret: Verbinden Sie Ihre E-Mail-Postfächer mit einem KI-gestützten Helpdesk oder lassen Sie eingehende Nachrichten von einer GPT-API analysieren und beantworten. Kontextspezifische Antworten lassen sich mit Retrieval-Augmented Generation (RAG) weiter verbessern.
Lebensläufe sichten, Motivationen vergleichen, passende Kandidaten herausfiltern - KI kann all das schneller und sogar weniger voreingenommen als der Mensch. Mit NLP (Natural Language Processing) lassen sich Bewerbungen automatisch analysieren und gerankt anzeigen.
So geht's konkret: Eingehende Bewerbungen werden als strukturierte Daten eingelesen, Kompetenzen extrahiert und gegen ein Profilraster verglichen. Systeme wie Recruitee oder eigene GPT-Lösungen können daraus eine Ranking-Liste erstellen.
Kunden stellen oft die gleichen Fragen - und wollen sofort Antworten. Ein KI-gestützter Chatbot kann rund um die Uhr typische Fragen beantworten, weiterleiten oder sogar Bestellungen auslösen.
So geht's konkret: Mit Plattformen wie Botpress oder eigenen GPT-Integrationen können Sie auf bestehende FAQ-Inhalte zugreifen und Konversationen trainieren. Mit RAG (Retrieval-Augmented Generation) wird sogar individuelle Produktdokumentation eingebunden.
Viele Firmen versinken in Ordnern, PDFs und Tools. KI-Suchsysteme wie ChatGPT mit Dokumentenzugriff oder ElasticSearch mit semantischem Layer ermöglichen eine natürliche, Google-ähnliche Suche im gesamten Wissensschatz des Unternehmens.
So geht's konkret: Firmeninterne Dateien in eine Vektordatenbank (z. B. Weaviate, Pinecone) einlesen und mit einem KI-Frontend wie LangChain oder Haystack kombinieren. So kann per Sprache oder Text durchs gesamte Unternehmen gesucht werden.
Fazit: Die Digitalisierung mit KI ist kein Zukunftsversprechen mehr - sie ist ein Werkzeugkasten, der heute schon bereitliegt. Wer jetzt beginnt, spart nicht nur Geld, sondern gewinnt Zeit und Wettbewerbsfähigkeit. Gerne beraten wir Sie dabei, den passenden Einstieg zu finden.